Eine kleine Statistik

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Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Müllerbräu Pfaffenhofen

Link: http://www.muellerbraeu.com
Beschreibung: (Quelle: http://www.muellerbraeu.com)

Mein Bier aus der Hallertau!

Historie - Bier, Geselligkeit, Heimat und Tradition:

Hier - im Herzen von Bayern, in einer Region in der das Bier noch Heimat hat, in einer gestandenen, echten bayerischen Brauerei – finden Sie eine umfangreiche Auswahl an verschiedenen, traditionell gebrauten Biersorten. Bier steht für Tradition, Geselligkeit und für Heimat. Es ist auch ein bodenständiges Getränk, gekreuzt mit einem hohen Genussfaktor. Deshalb schreiben wir - die Brauerei Müllerbräu - inzwischen über 350 Jahre Brauereigeschichte. Schon im Jahre 1630 fand man die Braubehausung am Hauptplatz in Pfaffenhofen wieder. Auch die Herkunft des ältesten Pfaffenhofener Müllers (Stammhalter des Braugeschlechts) findet man in dem urkundlich nachweisbaren Pfaffenhofener Briefprotokoll von 1776 und 1779 in Scheyern. Durch steten Ausbau und qualitätsbetonte Produktion wurde aus der einstigen Braubehausung und späteren Hausbrauerei über die Generationen ein wachsender und angesehener Brauereibetrieb, der das Stadtbild von Pfaffenhofen seitdem maßgeblich mit prägte.

O'zapft is mit Ökoenergien
Müllerbräu ist bundesweit Vorbild beim Klimaschutz. Brauerei setzt voll auf erneuerbare Energie:
Pfaffenhofen hat die Nase wieder einmal vorne: Mit Müllerbräu steht in der Kreisstadt eine der ersten Brauereien weltweit die fast ihren gesamten Energiebedarf aus erneuerbaren Energiequellen speist. Nach kurzer Anlauf- und Probephase deckt Müllerbräu jetzt seinen gesamten Wärme- und Kältebedarf aus der Fernwärmeversorgung durch das Biomasse-Heizkraftwerk. "Das war eine nicht ganz risikolose Pionier-Entscheidung", erläuterte Fritz Müller, Eigentümer von Müllerbräu: " Wir haben ja immerhin absolutes Neuland betreten." Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Niederdruck-dampfkessel jährlich 260.000 Liter Heizöl verbrannte und ca. 950 Tonnen C0² ins Freie blies. Die Biomasse-Fernwärme von 128 Grad Celsius wird im Wärmetauscher der Brauerei auf 120 Grad gesenkt und dient zum Erhitzen der Reinigungslaugen bei der Flaschen- und Fassabfüllung sowie beim Brauprozess im Sudhaus.

Rohstoffe
Müllerbräu verwendet ausschließlich Aromahopfen, und zwar: Hallertauer Tradition, Spalter Selekt und die Perle; aus eigenen Anbau.
Hopfen ist sehr wirksam gegen Bakterien. Dies war auch der ursprüngliche Grund, warum man Bier mit Hopfen würzte. Er diente als Konservierungsstoff, um das Bier haltbarer zu machen. Im Reinheitsgebot für Bier von 1516 wurde Hopfen schließlich als alleinige Bierzutat festgelegt. In den 1950er Jahren entdeckte man, dass Hopfen seine antibakterielle Kraft auch im Kampf gegen die Tuberkulose entfaltet. Obwohl Hopfenextrakt auf dem freien Markt erheblich billiger zu haben wäre, leistet sich der Pfaffenhofener Brauereichef Fritz Müller noch den Luxus einer eigenen Hopfenproduktuion. Mitte August inspizierte er zuammen mit Hopfenfachberater Erich Niedermeier aus Hüll,  Hopfenbauer Konrad Siebler aus Niederthann (er betreut die Kulturen), sowie Herrn Müller senior (Foto von links nach rechts) den neuen Jahrgang. Integrierter Landbau nennt sich die Methode, nach der Konrad Siebler die Müllerbräu-Hopfengärten bewirtschaftet. Der Chemieeinsatz wird auf ein Minimum reduziert:
Während früher zum Beispiel für die Bekämpfung des Peranospora-Pilzes bis zu fünfzehn Mal gespritzt wurde, reichen dank präziser Beobachtung jetzt drei Bekämpfungen pro Saison.

Müller Weißbier Premium
Stammwürze: 12 %
Das angenehme, frisch-fruchtige Hefe-Weißbier.
Eine Klasse für sich, ein echter bayerischer Hochgenuss ...