Eine kleine Statistik

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Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Zum Löwenbräu Karpfen Weisse

Typ:

Hell

So haben wir getestet:

Flasche: 6,5,6,6,5,6,6

Farbe & Geruch: 9,7,7,7,8,7,6

Geschmack: 7,7,6,7,7,7,5

Nachgeschmack: 6,7,6,6,6,7,5

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

6.5071

Unser Fazit:

Die Brauerei: Zum Löwenbräu Adelsdorf

Beschreibung: (Quelle: https://brauerei-zum-loewenbraeu.de)

Zum Löwenbräu Privatbrauerei

Qualität aus der Region und die Liebe zum Bier...

Die kleine Landbrauerei "Zum Löwenbräu" in Adelsdorf in der Nähe von Forchheim befindet sich seit mehr als 270 Jahren im Besitz der Familie Wirth.
Sie sehen also, Bier ist seit nunmehr 10 Generationen unsere Leidenschaft.
Wir brauen unsere Biere aus ausgewählten Rohstoffen, allesamt aus der Region, dem Brauwasser aus dem eigenen Brunnen, allergrößter Sorgfalt und viel Liebe zum Produkt. Durch die jahrelange Erfahrung, den überlieferten Rezepturen und dem Wissen der "Wirth-Generationen" sind wir in der Lage einmalige Biere zu brauen, die ein Geschmackserlebnis der "besonderen Art" sind.
Durch diese Hingabe und Leidenschaft für das Handwerk ist allerbeste Qualität unserer Biere garantiert! Viele Auszeichnungen sind ein Beleg dafür.

Rohstoffe mit Qualitätsgarantie - Tradition und Fortschritt

Wir sind ein Familienbetrieb, der bereits in der zehnten Generation höchsten Wert auf Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit legt.
So beziehen wir unsere Rohstoffe nur aus Betrieben, für deren Qualität wir unsere Hand ins Feuer legen können.
Und so wissen wir genau, was wir verarbeiten und was die Basis für unsere fränkischen Qualitätsbiere ist.

Malz – der „Körper“ des Bieres

Die Gerste beispielsweise liefert der elterliche Betrieb unserer Juniorchefin aus der Oberpfalz.
Anschließend wird diese bei einer regionalen Mälzerei weiterverarbeitet. Ausschließlich dieses Malz verwenden wir für unsere Bierherstellung.

Hopfen – die „Seele“ des Bieres

Den Aroma Hopfen beziehen wir größtenteils von einem befreundeten Familienbetrieb aus der Region Tettnang am Bodensee,
dem vielleicht weltweit besten Anbaugebiet für Qualitätshopfen. In Dietmannsweiler baut Robert Bentele, ein befreundeter Braumeisterkollege
von Junior Chef Hans-Günter Wirth, einen der besten Aromahopfen der Welt an.
Aber auch aus der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfen-Anbaugebiet der Welt, und aus Spalt beziehen wir unseren Hopfen.

Wasser – das „Leben“ des Bieres

Bier besteht zu nahezu 90% aus Wasser! Das erklärt warum die Wasserqualität von immenser Bedeutung ist.
Wir nutzen ausschließlich das Wasser aus dem Tiefbrunnen unserer Heimatgemeinde und können daher sicher sein, dass die Qualität stimmt.

Hefe – der „Geist“ des Bieres

Ohne Hefe keine Gärung! Und der Gärprozess ist wichtig, da sich die hier mehrere tausend Geschmacks- und Geruchsstoffe bilden!
Wir nutzen die obergärige Hefe bei unserem Karpfen-Weisse und die untergärige Hefe bei 1747 Dunkel und unserem 1747 Original.

Seit mehr als 270 Jahren schreiben wir Geschichte - Familie mit Tradition und Freude am Beruf

Die Tradition der Familie Wirth lässt sich bis ins Jahr 1747 zurückverfolgen.
In diesem Jahr heiratete ein Johann Adam Wirth, 1721 in Ammerndorf bei Cadolzburg geboren, von Beruf Bierbrauer und Büttnermeister,
am 16. Mai eine Barbara Seyfahrt aus Eschenau. Weshalb sich die beiden gerade in Neuhaus niedergelassen haben, ist uns nicht bekannt.
Sie gründeten jedenfalls das Geschäft, bestehend aus Brauerei, Büttnerei, Gastwirtschaft und Landwirtschaft.
Alle nachfolgenden Familienmitglieder waren von Beruf Bierbrauer, Büttnermeister, Land- und Gastwirte.
Daraus resultiert der bis heute gebräuchliche Hausname „Biener“ (kommt von Büttner).
Heute befindet sich der Betrieb in der 9. und 10. Generation und der Name Wirth ist seit über 270 Jahren mit Neuhaus verbunden.
Nach Übernahme des Betriebes von den Eltern 1985, haben wir im Jahr 1992 mit großem Aufwand das Gasthaus erweitert, renoviert und gleichzeitig 14 Hotelzimmer mit zeitgemäßem Komfort neu geschaffen.
Teilnahme am Wettbewerb „Bayerische Küche“ (2002 Landkreissieger) und zahlreiche Erwähnungen und Berichte in der Tagespresse, Feinschmecker, Michelin- und Varta-Führer zeigen unsere Aktivitäten und Erfolge.

Bei der Hotelklassifizierung durch die DEHOGA wurde unser Hotel mit *** bewertet.

1999 haben wir das Sudhaus unserer kleinen Landbrauerei sowie eine Schnapsbrennerei neu errichtet.
Die alte Anlage hat 70 Jahre gute Dienste geleistet und war am Ende ihrer Lebensdauer angelangt.
Gleichzeitig erfüllte sie auch die technischen und hygienischen Anforderungen nicht mehr.

    1747  
    Gründung der Brauerei, Büttnerei, Brauereigasthof und Landwirtschaft
    1905   
    Bau des Gasthauses „Goldener Löwe“ durch Johann Georg Wirth, 6. Generation, Fortführung des Betriebes durch die Kriegsjahre des 1. und 2. Weltkrieges durch Johann Georg Wirth, 7. Generation
    1949   
    Heirat und Übernahme des Betriebes durch Johann Georg Wirth. 8. Generation, nach 6 Jahren Krieg und Gefangenschaft
    1950   
    Geburt von Benno Wirth, 1. Kind von Johann Georg und Marie Wirth, geb. Körber
    1961   
    Um- und Anbau des Gasthofes mit Saal für 150 Personen und 5 Gästezimmer, Erweiterung im Wirtshaus von 40 auf 80 Plätze
    1973   
    Abschluss der Ausbildung von Benno Wirth zum Dipl. Braumeister und Getränketechnologen in Weihenstephan, danach Arbeit im elterlichen Betrieb als Braumeister
    1985
    Gründung einer GdbR mit den Geschäftsführern Johann Georg und Benno Wirth
    1985
    Bau eines neuen Gärkellers mit geschlossenen, flachkonischen Gärtanks  
    1985
    Heirat Benno und Monika Wirth,
    geb. Dietz aus Bruckberg/Mfr.
    1985
    Geburt von Sohn Hans-Günter,
    1. Kind von Monika und Benno Wirth
    1987
    Geburt von Tochter Marie-Luise,
    2. Kind von Monika und Benno Wirth
    1992
    An- und Umbau des Gasthofes, Erweiterung auf 120 Restaurantplätze, Rückbau des Saales und Errichtung von 14 Hotelzimmern mit Dusche/WC
    1999
    Bau eines neuen Vollautomatischen Sudhauses aus V2A in einem neuen Gebäude
    1999
    Geburt von Sohn Hanns-Peter, 3. Kind von Monika und Benno Wirth
    1999
    Übernahme des Löwenbräu Felsenkeller, einen Biergarten mit 600 Plätzen
    2004 – 2010
    Ausbildung von Hans-Günter Wirth zum Brauer, Brau- und Malzmeister, Koch, Betriebswirt des Handwerks, Hotelbetriebswirt – danach Mitarbeit im Betrieb
    2005
    Bau einer neuen Hotelküche und Zusammenführung der Gebäude Wirtshaus und Brauerei sowie Vorbereitung des Rohbaus für weitere Hotelzimmer
    2010
    Ausbau des Rohbaus zu 12 neuen, hochwertigen Hotelzimmern und eines Frühstücksraumes mit Frühstücksküche, Einbau eines Aufzugs, Erstellung einer eigenständigen Rezeption, Brauerei-Laden, Bau von neuen Gästetoiletten im Keller
    2012
    Heirat von Hans-Günter und Maria Wirth, geb. Gradl, Hotelfachfrau und Hotelbetriebswirtin
    2014
    Geburt von Tochter Emelie,
    1. Kind von Maria und Hans-Günter Wirth
    2015
    Beginn Neubau eines Gär- und Lagerkellers mit zylindrokonischen Tanks, Würzekühlung, Hefe-Züchtung und automatischer Reinigung sowie Lagergebäude, Gründung einer OHG mit den Geschäftsführern Benno und Hans-Günter Wirth
    2016  
    Geburt von Sohn Elias,
    2. Kind von Maria und Hans-Günter Wirth Inbetriebnahme des neuen Gär- und Lagerkellers, Einstellung der eigenen Flaschen Umstellung des gesamten Sortiments auf naturtrübe Biere mit neuer Ausstattung
    2017
    Neubau einer Toilettenanlage für den Felsenkeller und Erstellung der Infrastruktur für Wasser, Abwasser, Stromanschluss und Telekommunikation
    2018
    Geburt von Sohn Lukas,
    3. Kind von Maria und Hans-Günter Wirth
    2019
    Neubau des Felskeller Gebäudes

Karpfen-Weisse
Unsere bernsteinfarbige und vollmundige Weissbier-Spezialität mit feinster obergäriger Hefe, behutsam bis zur optimalen Reife vergoren....
Das fruchtige Aroma gibt diesem Bier seine besondere Note - der optimale Begleiter zum gebackenen Aischgründer Spiegelkarpfen. Mit unserer Aischgründer Karpfen-Weisse haben wir beim Wettbewerb European Beer Star in der Kategorie Bernsteinfarbenes Hefeweizen schon drei mal den 1. Platz und somit den GOLD AWARD gewonnen.
Alkohol
5,3 % Vol.
Stammwürze
12,9 %
Farbe
Bernstein, hefetrüb
Nachtrunk
Reife Bananenaromen, feinwürzig
Geschmack
Vollmundige reife Bananensüße, extrem cremig, sehr differenzierte Aromatik, leichte Hefebittere im Abgang
 

Link: https://brauerei-zum-loewenbraeu.de