Eine kleine Statistik

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Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Schwind Helles Weißbier

Typ:

Hell

So haben wir getestet:

Flasche: 5,5,5,7,5,6,5,5

Farbe & Geruch: 2,5,3,6,4,6,5,4

Geschmack: 2,5,4,6,1,5,2,3

Nachgeschmack: 2,5,4,5,1,4,1,3

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

3.6150

Unser Fazit:

Die Bewertung spiegelt es wider: Stark polarisierendes Weißbier mit untypischer, zu heller Farbe und säuerlich, bitterem Nachgeschmack.

Die Brauerei: Schwind Bräu

Beschreibung: (Quelle: www.schwindbraeu.de)

Schwind-Bräu - Das echte Aschaffenburger.
Seit nahezu 250 Jahren braut Schwind-Bräu echtes Aschaffenburger Bier, heute wie damals streng nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516.

Schwind Bräu ist mit nahezu 250 Jahren die älteste – und heute einzige – Brauerei Aschaffenburgs. Hier ein kurzer Abriss über die Geschichte.
1761
Gründungsort der Schwind Bräu war die Brauereiwirtschaft „Zur Goldenen Rose“ in Schweinheim. Hier brachte Nikasius Staudt nachweislich seit 1761 sein selbstgebrautes Bier zum Ausschank. Aufzeichnungen lassen sogar eine frühere Gründung vermuten, denn schon Staudts Vater scheint Brauer und Rosenwirt gewesen zu sein.
1857
Die Familie Staudt führte die Brauereiwirtschaft bis zum Tode von Nikasius Staudt, dem Enkel des Gründers, im Jahre 1857. Der Müller Georg Eckert erwarb den gesamten Nachlass und führte den Betrieb weiter. Eckert starb jedoch schon nach acht Jahren, und seine Witwe verkaufte die Goldene Rose an den Ziegeleibesitzer Konrad Schwind. Dieser wollte damit seinem Sohn August, einem Bierbrauer, eine Existenz aufbauen.
1905
Mit den Söhnen von August Schwind, Konrad und Valentin, begann der Aufstieg der Brauerei. Die Brüder übernahmen 1905, zwei Jahre nach dem Tod des Vaters, das Unternehmen. Tatkräftig bauten sie den Betrieb aus, und schon bald genügte die alte Brauerei nicht mehr den gestiegenen Anforderungen. In den Jahren 1906 bis 1912 wurde deshalb ein kompletter Neubau am heutigen Standort erstellt.
1954
Die Erben der Gebrüder Schwind hatten es nicht leicht in der Aufbauzeit nach dem 2. Weltkrieg. Rohstoffe waren knapp, und bevor man wieder beginnen konnte Bier zu brauen, musste der nahezu zerstörte Betrieb erst wieder aufgebaut werden. Doch mit den Jahren gelang es, an alte Erfolge anzuknüpfen, und das Unternehmen konnte seine Position weiter festigen. Edi Schwind führte die Brauerei bis zum Verkauf aus Altergründen weiter.
1987
Im Jahre 1987 kaufte der Bauunternehmer Alfred Kunkel die Brauerei. Er modernisierte das Unternehmen nach dem neuesten Stand der Brautechnik mit großem finanziellem Aufwand, um den allgemein gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Der Erfolg: Seit vielen Jahren werden Schwind Biere mit der Goldmedaille, der höchsten Auszeichnung der CMA, prämiert.
1988
Die herausragende Qualität von Schwind Bieren blieb nicht lange unbeachtet. 1988 erhielt Alfred Kunkel eine Einladung vom Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien: Schwind Bräu sollte auf dem Sommerfest der Bonner CDU/CSU-Fraktion ausgeschenkt werden. Eine Aufforderung, der Alfred Kunkel gerne nachkam. Und wie man hört, soll das Bier den Herren Politikern sehr gemundet haben ...
2008
Heute hat Schwind Bräu sein Sortiment deutlich ausgebaut und bietet moderne und doch traditionsgerechte Biere an. Jüngstes „Familienmitglied“ ist die Sorte Rotgold, die bei Biertrinkern der Region immer besser ankommt. Das sind beste Voraussetzungen für die Zukunft – wenn im Jahr 2011 das 250-jährige Jubiläum ansteht!

Schwind Bräu Helles Weißbier
Stammwürze 12,7 %
Alkohol 5,2 % vol
Schwind Bräu Helles Weißbier zeichnet sich durch seine harmonische Mischung aus hellen Weizen- und Gerstenmalzen und die natürliche Hefetrübung aus. Ein erfrischender Genuss, feinhefig und spritzig, der zum bayerischen Weißwurstfrühstück ebenso passt wie zum geselligen Beisammensein abends in der „Wirtschaft“.


Link: www.schwindbraeu.de