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Bischofshof Regensburg

Link: http://www.bischofshof.de
Beschreibung: (Quelle: http://www.bischofshof.de)

 

Das Bier, das uns zu Freunden macht!

Bischofshof und die Regensburger

Bier mit Herz - die fünfte Zutat: Heimatliebe!

Die Brauerei Bischofshof unterstützt die Region auf besonders kreative Weise

Regensburg. Wasser, Malz, Hopfen und Hefe – das sind die vier altbekannten Zutaten von echtem, bayerischem Bier. Doch in Bischofshof steckt viel mehr als nur vier Zutaten!

Die Brauerei im Stadtwesten ist ein bedeutender Förderer von Kultur, Sport und Sozialem in der Region. Den Bischofshoferern, wie sich die 87 Mitarbeiter der Erfolgsbrauerei selbst bezeichnen, ist es sehr wichtig, nicht nur ausgezeichnete Biere mit Zutaten aus der Region zu brauen, sie engagieren sich auch für ihre Heimat. Sowohl im kulturellen wie im sportlichen, gesellschaftlichen und vor allem sozialen Leben setzt sich Bischofshof für ihre Heimat ein.

Einen weiteren kreativen Ansatz, um Gutes zu tun, haben die Bischofshoferer mit dem Sportmoderator Armin Wolf gefunden: Beim diesjährigen Bischofshof Halbmarathon stiftet die Brauerei dem caritativen Lauf-Team um die „Sportstimme Ostbayerns“ je drei Euro pro Minute, um welche die Läufer beim Halbmarathon die magische 100-Minuten-Marke unterbieten. Im letzten Jahr kamen dadurch 528 Euro zusammen, die dem Heilpädagogischen Zentrum St. Leonhard zu Gute kam.

Durch eine Vielzahl wohltätiger Spenden an kulturelle, sportliche und soziale Einrichtungen wird Bischofshof ihrem Credo „das Bier, das uns zu Freunden macht“, gerecht und stellt ihre Heimatliebe unter Beweis. Auf diese Weise kann auch jeder Einzelne durch sein Bekenntnis zu den Regensburger Bierspezialitäten einen Beitrag leisten, Regensburger Kultur, Sport, Wirtschaft und Soziales zu erhalten und mitzuhelfen, dass Bischofshof-Bier bleibt, was es ist: reinster Regensburger Biergenuss mit vier Zutaten und einem riesen Schluck Heimatliebe.

Die Regensburger Brauordnung

Doch gab es nicht schon vorher Regeln für das Brauen von Bier?

Wasser, Malz, Hopfen, Hefe – Aus diesen vier Rohstoffen besteht deutsches und vor allem bayerisches Bier. Dass dies so ist, danken wir Herzog Wilhelm IV., der das Bayerische Reinheitsgebot erlassen hat.

Schon seit dem 23. April 1516, seitdem das Bayerische Reinheitsgebot bei einer Zusammenkunft von Landadel und Ritterschaft in Ingolstadt verabschiedet wurde, wird in unserem Freistaat nur qualitativ hochwertiges Bier gebraut. Demnach schloss sich jedes Bundesland dem Reinheitsgebot an, um selbst beste Biere zu brauen.

Doch es gab bereits vor diesem Gebot Normen, die die Herstellung von Bieren regelten. Im Jahr 1447 beauftragten die Regensburger Ratsherren ihren Stadtarzt, das in der oberpfälzischen Stadt gebraute Bier regelmäßig zu kontrollieren. Einen besonders guten Augenmerk sollte er auf die Zutaten haben, welche in das Gebräu gegeben wurden. Sogar die Münchner Stadträte wurden aufmerksam und verlangten unter Strafanordnung von Brauern, dass nur Gerste, Hopfen Wasser und sonst nichts verwendet werden darf.

Bereits 1453 brachten die Regensburger eine Brauordnung heraus, bei der Bierbrauer schwören mussten, ihrem Gerstensaft „weder Samen noch Gewürz oder Gestrüpp“ und dergleichen zuzusetzen. „Glattwasser“ – stark verdünnte Würze – durfte somit auch nicht mehr hergestellt und verkauft werden.

Die Regensburger waren also damals bereits ihrer Zeit voraus: Schon über 50 Jahre vor dem offiziellen Erlass des Bayerischen Reinheitsgebots ist in Regensburg eine Brauordnung definiert. Sie ist folglich der Vorläufer des Reinheitsgebots; man könnte fast sagen, dass der Grundstein bester, reiner Biere in Regensburg gelegt worden ist.

Die kirchliche Brauerei Bischofshof ist im Jahre 1649 von Franz Wilhelm Graf von Wartenberg im Schatten des Regensburger Doms St. Peter gegründet worden. Seitdem ist Bischofshof nicht nur ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Regensburg, sondern auch ein Garant für beste Biere.

Bischofshof trägt seit 14 Jahren den „Preis der Besten in Gold“ der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft für ihre ausgezeichneten Biere. So wurde in Regensburg nicht nur der Grundstein des Bayerischen Reinheitsgebots gelegt, es finden sich nach wie vor „flüssige Beweise“ für höchste Braukunst.

Prost, auf die Regensburger Brauordnung!

Bischofshof Hefe-Weißbier Hell

Nach altbayerischer Tradition gebraut, erfreut dieses Weißbier bereits im Antrunk durch seine fruchtige Note, die dezente Erinnerungen an Ananas hervorruft. Dieser exotische und zugleich hefe-blumige Geschmack breitet sich im Gaumen anhaltend fruchtig aus und steigert sich zu einem angenehm-bitteren Finale.

Passt besonders gut zu Spargel mit Sauce Hollandaise, Gemüseplatten oder leichtem Geflügel (5,1 % Alkohol).

Biertyp: helles Hefe-Weißbier, obergärig

Hopfen: Herkules, Perle, Tradition

Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz, Karamellmalz

Aroma: fruchtig, hefe-blumig

Passt zu Spargel mit Sauce Hollandaise, Gemüseplatten oder leichtem Geflügel

Farbe: goldfarben, naturtrüb

Schaum: feinporig, kompakt

Mundgefühl: spritzig

Stammwürze: 12 %

Alkohol: 5,1 % vol.

Trinktemperatur: 8 Grad